Uhrenexperte und INHORGENTA AWARD Jury-Mitglied Gisbert L. Brunner über die Rolle des Branchenpreises und den rasanten Aufstieg der Smartwatch.
Herr Brunner, wie wichtig ist der INHORGENTA AWARD?
Sehr! Und zwar, weil er sich gegenüber anderen Awards durch seine Vielseitigkeit auszeichnet. Hier werden ganz unterschiedliche Kategorien bewertet: Schmuck, Design, Marken ... Es ist alles dabei und das macht den INHORGENTA AWARD so besonders.
Warum ist es wichtig, dass Smartwatches mit dem Preis in der Kategorie SMART & CONNECTED WATCH OF THE YEAR ausgezeichnet werden?
Der Marktanteil dieser Zeitmesser liegt mittlerweile im zweistelligen Bereich. Gerade bei jüngeren Käufern sind Smartwatches beliebt. Die wollen rund um die Uhr mit der Umwelt verbunden sein und die neuesten Informationen auf dem Handgelenk ablesen. Mit diesen Uhren sind sie sofort up to date. Deswegen muss man mit der Zeit gehen und Smartwatches beim AWARD mit einbeziehen.
Wie wichtig ist für Sie das Design?
Design spielt in unserem Alltag immer eine wichtige Rolle. Die Smartwatches sollten zum Beispiel angenehm am Handgelenk liegen und benutzerfreundlich gestaltet sein. Wenn ich jedes Mal die Bedienungsanleitung brauche, ist das keine Hilfe. Die Uhr sollte intuitiv über einen einzigen Knopf steuerbar sein. Wenn ich etwa einen Musiktitel über meine Bluetooth-Kopfhörer abspiele oder einen Stadtplan zur Navigation lade, muss das einfach sein. Auch nach längerer Unterbrechung muss ich die Uhr problemlos bedienen können. Ob einem das äußere Design der Smartwatch gefällt, hängt vom persönlichen Geschmack ab.